
Redeunflüssigkeiten sind ein wichtiger Bestandteil der kindlichen Sprachentwicklung und meist ein Zeichen für eine semantische oder grammatische Weiterentwicklung des Kindes. Das Auftreten löst meist bei allen Beteiligten Unruhe aus und der Begriff "Stottern" festigt sich zunehmend im Sprachgebrauch.
Eine Elternberatung zur Klärung aller Fragen und Sorgen ist an dieser Stelle sehr wichtig. Was kann ich tun? Wie gehe ich mit meinem Kind um? Wir versuchen gemeinsam eine Antwort zu finden und den Therapiebedarf zu klären.
Wie baut sich die Therapie auf?
Das anfängliche Elterngespräch gibt Informationen über den bisherigen sprachlichen Verlauf und den möglichen bereits vorhandenen Umsetzungsstrategien im Alltag. In Anlehnung an das Konzept von Palin PCI und Iven / Hansen werden die Bausteine für die Therapie individuell geplant. Denn nicht jedes Kind benötigt eine direkte Konfrontation, sondern lediglich Hilfestellungen darüber weicher, leichter und langsamer zu sprechen. Gemeinsam wird mit den Eltern der Übertrag im Alltag besprochen. Hier ist es uns ganz wichtig, dass Eltern und Kinder nicht überordert werden, sondern indem was sie bereits gut zu Hause machen, bestärkt werden. Das therapeutische Arbeiten bleibt die Sache der Therapeutin. Der regelmäßige Austausch mit den Eltern bleibt während der Therapie bestehen.
Sie haben Fragen? Rufen Sie uns an, wir beraten Sie gerne.
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